Traumatherapie

Von der Traumaberatung zur Traumatherapie - eine erste Weichenstellung...

Ich reagiere auf dieses Thema ab der ersten Stunde! In meiner Systemischen Praxis spreche ich etwaige Traumata direkt an.

Auch wenn Sie jetzt denken: "Was habe ich damit zu tun?, kann ich Sie beruhigen:

 

Viele haben im Laufe Ihres Lebens Schicksalsschläge, Unfälle, Umzüge, Mobbing, Arbeitsplatzverlust, Verarmung, Tod, etc. erlebt, aber für einige sind diese Themen auf unbewusster Ebene nicht "richtig" vom Gehirn verarbeitet und integriert worden.

 

Wenn dies der Fall ist, dann entstehen sogenannte Traumafolgestörungen, die sich z.B. durch folgende Symptome bzw. Situationen bemerkbar machen können:

 

  • Trigger (Reize, wie z.B. Gerüche, Berührungen oder Geräusche),
  • Intrusionen (Wiedererleben oder Wiedererinnern an das traumatische Erlebnis),
  • Flashbacks (unbewusste Rückblende an das Trauma, was sich exakt so anfühlen kann, als würde sich die Situation 1:1 im Hier und Jetzt wiederholen. Dabei verlieren Betroffene unmittelbar die Ich-Steuerungskompetenz und fühlen sich ohnmächtig),
  • Sind Sie aggressiv anderen gegenüber und können gar keinen richtigen Grund dafür finden?
  • Sie haben ständig Konflikte in der Partnerschaft und es geht oft um die Themen "Trennung und Scheidung"?
  • Sie haben das Gefühl, sich klein, minderwertig und schlecht zu fühlen?
  • Sie haben Schwierigkeiten im Umgang mit Ihrer Umwelt
  • Sie fühlen sich Stimmungsschwankungen ausgesetzt?
  • Sie geraten schnell in emotionale Überflutungen?
  • Sie haben Angst, alleine zu sein?
  • Sie wohnen vielleicht noch bei Ihren Eltern, obwohl Sie schon längst erwachsen sind?
  • Sie haben Schwierigkeiten sich mit sich selbst zu beschäftigen?
  • Sie haben Schmerzen im Körper, ohne dass es einen organischen Befund dafür gibt?
  • Sie haben das Gefühl, etliche Therapien haben keinen Erfolg gebracht?

 

Wenn ein Trauma vom Gehirn nicht korrekt verarbeitet wurde, dann bleiben im Gehirn diese Informationen tagesaktuell, so dass sie sich immer wieder in unterschiedlicher Intensität regelrecht aufdrängen.

 

Dieses Aufdrängen ist für Betroffene extrem belastend, auch Jahrzehnte nach einem Auslösetrauma. Die meisten Betroffenen bringen die Symptome leider nicht mehr in Verbindung mit einem Trauma, so dass eine konstruktive Behandlung meistens erst Jahre bis Jahrzehnte danach beginnt.

 

Wenn Sie jetzt das Gefühl haben, auch Sie könnten unter einem "Psychotrauma" - Seelenverletzung" leiden, dann fragen Sie mich nach einer professionellen ambulanten Traumaberatung bzw. Traumatherapie in meiner Praxis. Je eher wir beginnen, desto besser ist ein Trauma verarbeitbar.

 

Ich berate und therapiere Sie gerne nach den neuesten und vor allem wissenschaftlichen Methoden und Theorien zur Psychotraumatologie.